Der unabhängige Betroffenenbeirat der Erzdiözese München und Freising

Wir verstehen uns als Interessensvertreter aller Betroffenen sexualisierter Gewalt durch katholische Priester, Ordensleute und kirchliche Mitarbeiter:innen.

Ein christliches Menschenbild, die Würde des Menschen, die unantastbaren Menschenrechte, wie auch Gerechtigkeit, Vielfalt und gemeinsame Verantwortung sind für uns die Leitlinien unseres Handelns in der weiteren kritischen Aufarbeitung des Geschehenen.


TV-Doku: "Betroffene von Missbrauch radeln zum Papst"

Der Bayerische Rundfunk hat unsere Pilgerreise begleitet und eine halbstündige TV-Dokumentation in seiner Sendereihe "Stationen" ausgestrahlt. Die Sendung steht in der ARD-Mediathek zur Verfügung

Ein starkes Zeichen der Hoffnung und Heilung: Missbrauchsbetroffene erreichen nach Pilgerfahrt Rom und treffen Papst Franziskus

Nach einer symbolischen Radpilgerfahrt von München nach Rom haben Missbrauchsbetroffene am Mittwoch, den 17. Mai, Papst Franziskus das beeindruckende Kunstwerk "Heart" von Michael Pendry und einen emotionalen Brief übergeben. Der Brief verdeutlicht ihre Erfahrungen als Opfer von Missbrauch und Gewalt und fordert dringende Maßnahmen zur Aufarbeitung und Prävention von sexuellem und spirituellem Missbrauch.

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Symbolträchtige Fahrradpilgerreise: Missbrauchsbetroffene treffen nach zehntägiger Reise in Rom ein

Nach einer zehntägigen Reise, angefangen in München, sind neun missbrauchsbetroffene Personen und ihre Begleiter in Rom angekommen. Sie absolvierten eine beeindruckende Strecke von 715 Kilometern auf dem Fahrrad. Ihr Aufbruch am 6. Mai markierte den Beginn einer Pilgerreise mit einer doppelten Botschaft: die Anerkennung ihrer Erfahrungen als Opfer sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche und die Herausforderung, diese Lasten physisch und symbolisch auf ihrer Reise zu tragen.

Radpilgerreise gegen Missbrauch – Zwischenstopp in Bozen

Die Radpilgerreise "Wir brechen auf! Kirche, bist du dabei?" von Betroffenen sexuellen Missbrauchs, die sich für Veränderungen im Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Kirche einsetzen, führte sie heute nach Bozen. Dort wurden sie von Vertretern der Diözese Bozen-Brixen und der Erzdiözese München und Freising begrüßt. Bischof Ivo Muser betonte die Wichtigkeit, den Menschen zuzuhören und als Kirche und Gesellschaft die Aufmerksamkeit auf die Betroffenen von Missbrauch und Gewalt zu richten.

Start am Marienplatz: Missbrauchsbetroffene radeln nach Rom

Organisiert vom Betroffenenbeirat München startete am Samstag, 6. Mai, am Münchner Marienplatz der Betroffenenbeirat München mit einer Gruppe von Betroffenen sexuellen Missbrauchs und zahlreiche Begleiter eine Radtour nach Rom. Die Radpilgerreise steht unter dem Motto „Wir brechen auf! Kirche, bist du dabei?“. Bei einer Audienz am Mittwoch, 17. Mai, werden wir Papst Franziskus eine Botschaft und eine Ausgabe des Kunstwerks „Heart“ von Michael Pendry überreichen, das symbolisch für ihr Engagement für ein neues Bewusstsein im Umgang mit sexualisierter Gewalt im Raum der Kirche steht.

 

Ziele und Aufgaben

Aufgabe des Betroffenenbeirats ist die kritische Begleitung der Weiterentwicklung des Umgangs mit Fragen der sexualisierten Gewalt sowohl hinsichtlich der diözesanen Aufarbeitung, der Maßnahmen der Prävention als auch im Bereich der Intervention aus Sicht der Betroffenen.


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