Medienecho zur Petition des Betroffenenbeirats: Süddeutsche und Augsburger Allgemeine berichten
Die Petition des Betroffenenbeirats der Erzdiözese München zur Aufarbeitung von Missbrauch stößt auf große Resonanz in den Medien. Sowohl die Süddeutsche Zeitung als auch die Augsburger Allgemeine widmen dem Thema umfangreiche Artikel und betonen die Bedeutung unabhängiger Strukturen zur Unterstützung von Betroffenen.
Petition: Betroffenenbeirat fordert Bayerisches Aufarbeitungsgesetz
Der Betroffenenbeirat der Erzdiözese München und Freising hat eine Petition gestartet, die ein Bayerisches Aufarbeitungsgesetz fordert. Ziel ist es, die Aufarbeitung von Missbrauch und sexualisierter Gewalt in Institutionen zu verbessern und die Rechte von Betroffenen zu stärken.
Petition: Einladung zur Abschluss-Veranstaltung am 8. November
Am 8. November um 13 Uhr bis 17:30 Uhr findet die Abschlussveranstaltung zu unserer Petition statt, zu der Betroffene und solidarische Menschen herzlich eingeladen sind.
Einladung zur Teilnahme an der Petition und Abschlussveranstaltung
Der Unabhängige Betroffenenbeirat in der Erzdiözese München und Freising steht kurz vor der Einreichung einer Petition beim Bayerischen Landtag, die Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt an Kindern und Jugendlichen fordert. Die Abschlussveranstaltung findet am 8. November statt, und es besteht die Möglichkeit, bis zum 4. November Anmerkungen einzureichen.
Fachkonferenz zur Aufarbeitung und Prävention in der katholischen Kirche in Frankfurt am Main
Der Bundesvorstand der Unabhängigen Aufarbeitungskommissionen lädt alle Mitglieder der Unabhängigen Kommissionen und Betroffenenbeiräte zur Fachkonferenz am 8. Oktober 2024 in Frankfurt am Main ein. Es erwartet sie ein spannendes Programm mit renommierten Experten und wichtigen Diskussionen zur Aufarbeitung und Prävention von Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche.
"HERE WE ARE – Tour 2024": Ablaufplan
Begleiten Sie den unabhängigen Betroffenenbeirat der Erzdiözese München und Freising auf ihrer inspirierenden Radtour durch die östlichen und südlichen Regionen der Diözese. Während dieser fünftägigen Reise, die vom 16. bis 20. Juni 2024 stattfindet, besuchen wir Gemeinden, die von Missbrauch betroffen sind, führen tiefgehende Gespräche, halten zu Solidarität inne und feiern gemeinsame Andachten. Unser detaillierter Ablaufplan gibt einen vollständigen Überblick!
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Veranstaltungen
In den Medien
Bayern soll sich stärker um Missbrauchs-Aufarbeitung bemühen
Betroffene und Experten fordern vom Freistaat „umfassende Schutzmaßnahmen“ vor sexueller Gewalt. Nun haben sie eine Petition an den Landtag gestartet.
Die Aufklärung von Missbrauch darf nicht allein den Täterorganisationen überlassen bleiben
Menschen, die von Misshandlungen betroffen sind, müssen sich auf der Suche nach Hilfe meist an genau die Institution wenden, in der sie Gewalt erlitten haben. Das ist eine Zumutung – und ein absurdes System.
Weg von den Kirchen
Nicht allein die Täterorganisationen sollen für die Aufarbeitung von Missbrauch zuständig sein, fordern Betroffene. Sie verlangen unabhängige Strukturen – egal, ob die Taten in der Pfarrei, im Sportverein oder in der Familie geschahen.
Täter durch Anzeige stoppen
Interview mit Richard Kick über Defizite bei der Missbrauchsaufarbeitung
Vom Missbrauchsopfer zum Priester: Kilian Semels Weg zur Heilung
Kilian Semel wurde als Kind von seinem Pfarrer missbraucht und wurde selbst Priester. Viele Jahre verdrängte er das Geschehene. Bis es plötzlich da war. Nun hat er Papst Franziskus von seiner leidvollen Erfahrung erzählt.
Marx: Missbrauchsbetroffene sind prophetische Stimme in der Kirche
Eine knappe Woche waren Missbrauchsbetroffene mit dem Fahrrad im Erzbistum München und Freising unterwegs. Unter anderem ihr Ziel: Tatort-Gemeinden. Zum Abschluss feierte Kardinal Marx mit den Teilnehmenden einen Gottesdienst.
Marx: "Missbrauchsbetroffene sind prophetische Stimme in der Kirche"
Als "prophetische Stimme in der Kirche" hat der Münchner Kardinal Reinhard Marx Missbrauchsbetroffene bezeichnet. Bei einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Sixtus in Schliersee dankte der Kardinal am Donnerstagabend laut Mitteilung für ihr "kritisches und zugleich aktives Engagement".
Kardinal Marx dankt Missbrauchsbetroffenen
Kardinal Reinhard Marx hat Missbrauchsbetroffenen in der katholischen Kirche für ihre Hilfe bei der Aufarbeitung und im Kampf gegen sexuelle Gewalt gedankt. Sie seien eine „prophetische Stimme in der Kirche geworden“, so der Erzbischof von München und Freising, der ihnen auch für das „gemeinsame Projekt“ der Aufarbeitung dankte.
„We-Are-Here-Tour“ macht Halt in Engelsberg und Garching: „Die Betroffenen müssen im Fokus stehen“
Auf ihrer „We-Are-Here-Tour“ hat die Radgruppe des Betroffenenbeirats der Erzdiözese München und Freising am Montag, 17. Juni, auch in Garching Station gemacht – nach einem kurzen Halt in Engelsberg. Sie trafen sich mit dem Seelsorgeteam und den Gremien der Pfarreien, die ihre Solidarität zum Ausdruck brachten. Thema war bei dem Treffen auch eine Erinnerungstafel, auf der nach wie vor der Name des Missbrauchstäters steht, der bis 2008 Pfarrer im Pfarrverband Garching-Engelsberg war.
Missbrauchsbeauftragte Claus: Laien haben zu lange geschwiegen
Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Kerstin Claus, hat den Kirchengemeinden eine Mitschuld daran gegeben, dass die Aufarbeitung sexueller Gewalt jahrelang verschleppt wurde.
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